Herr Dr. Marin ist erfahrener Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie in Köln und berät Sie gerne in allen psychiatrischen Fragenstellungen. 

Oft ist der Weg zum Psychiater nach vielem Zögern mit Zweifeln verbunden. Ich möchte Ihnen die Unsicherheit von vornherein nehmen. In meiner Praxis versuche ich, allen Patienten bzw. Klienten unvoreingenommen, „auf Augenhöhe“ in einem angenehmen Ambiente zu begegnen.

Marin-Portrait

Werdegang

Ich bin promovierter Arzt, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sowie Facharzt für Allgemeinmedizin. Nach dem Medizinstudium an der Universität Mainz erwarb ich 2010 das deutsche Staatsexamen für Medizin und im selben Jahr auch das US-amerikanische Staatsexamen (USMLE).

 Neben meiner Facharztausbildung an der Uniklinik Köln war ich in der Inneren Medizin/Kardiologie am Klinikum Leverkusen und an der Klinik für Neurologie der Uniklinik Köln tätig.

Nach meiner Tätigkeit als Oberarzt für Psychiatrie am Universitätsklinikum Düsseldorf entschloss ich mich für eine erneute Weiterbildung und erwarb nach zweijähriger hausärztlicher Tätigkeit in Köln die Anerkennung zum Facharzt für Allgemeinmedizin.

Seit 2021 bin ich als niedergelassener Facharzt für Psychiatrie in Köln tätig. Zusätzlich bin ich erfahrener Gutachter im Bereich Medizin und Psychiatrie. 2023 unterstütze ich für 6 Monate die Klinik für Psychiatrie am Philippusstift in Essen-Borbeck als Honorar-Oberarzt.

Herr Dr. Marin berät sie in den Bereichen Prävention, Beratung und Behandlung sämtlicher psychiatrischer Fragestellungen und psychischer Erkrankungen.

In der Praxis können Selbstzahler und Privatpatienten behandelt werden.
Psychiatrische Behandlungen sind ärztliche Behandlungen, die von den meisten privaten Krankenkassen erstattet werden. Eine Kostengenehmigung ist vorher nicht möglich. Ich arbeite nicht mit gesetzlichen Krankenversicherungen zusammen.

Aktuell finden Termine in Praxis-Räumlichkeiten in Köln-Braunsfeld nähe Stadtwald statt. Selbstverständlich sind auch Telefon- und Videotermine möglich.

Der Ansatz der Behandlung ist patientenzentriert, ganzheitlich und undogmatisch. Bei vielen psychischen Störungsbildern sind verschiedene medikamentös gestützte Therapieverfahren erforscht und in ihrer Wirksamkeit belegt. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, dass bei den meisten psychischen Erkrankungen – wenn sie ein mittleres oder schweres Ausmaß erreicht haben – die Kombination aus Pharmakotherapie und Psychotherapie sinnvoll ist.

Die medizinische Notwendigkeit (Indikation) einer medikamentösen Behandlung muss genau geprüft werden. Nebenwirkungen müssen insbesondere zu Beginn, aber auch über den gesamten Zeitraum der Einnahme, genau beobachtet werden (incl. bspw. Labor- und EKG- Untersuchungen).

Ziel ist, dass “die Chemie stimmt”, dass so viel Medikation wie nötig und so wenig wie nötig verordnet wird.

Laboruntersuchungen (Blutentnahmen) incl. sämtlicher Spezialuntersuchungen, Messung von Medikamentenspiegeln etc., können Sie in der Praxis unkompliziert durchführen lassen.

Für eine Terminvereinbarung nutzen Sie am besten den Weg über Doctolib über den Button auf dieser Website. Bei Fragen oder Problemen mit Doctolib schreiben Sie mir am besten eine E-Mail an: mail@marin.koeln

Behandlungsschwerpunkte

Noch ein paar Fakten zu meinem Werdegang

Neben dem gesamten Spektrum psychiatrischer Erkrankungen gab es zahlreiche Schwerpunkte im Laufe meiner klinischen Laufbahn als Psychiater, zu denen auch die klinische Forschung gehörte.

Dabei beschäftigte ich mich vor allem mit der Tiefen Hirnstimulation (THS/DBS), der Elektrokonvulsionstherapie (EKT), der Trankskraniellen Magnetstimulation (TMS) sowie anderen biologischen Verfahren, wie beispielsweise der Ketamin-Therapie therapieresistenter Depressionen.

Mein zentraler Schwerpunkt und “Steckenpferd” ist die medikamentöse Therapie psychischer Erkrankungen (Psychopharmakotherapie).

Ich war mehrere Jahre lang Mitglied der Arbeitsgruppe von Herrn Prof. Dr. Jens Kuhn an der Uniklinik Köln und an der Uniklinik Düsseldorf im Bereich Hirnstimulation bei Herrn Prof. Dr. J. Cordes.

In diesem Rahmen war ich an zahlreichen klinischen Studien und diversen Fachpublikationen beteiligt.

Behandlung mit Ketamin, Psilocybin und anderen Psychedelika

Die internationale psychopharmakologische Forschung ist im Zeitalter der sog. Psychedelika angekommen. Diese ermöglichen neue Behandlungsansätze in Kombination mit Psychotherapie und Lifestyle-Optimierung.

Die Therapie mit Ketamin ist eine seit langem erprobte und etablierte Behandlungsform bei schweren Depressionen. Sie ist ungefährlich und erzielt meist sehr rasche Erfolge. Die Therapie muss im Verlauf immer wieder aufgefrischt werden und individuell angepasst werden. In Einzelfällen kann eine Ketamin-Therapie in meiner Praxis durchgeführt werden. Die Entscheidung muss sorgfältig abgewogen werden. Patienten können auch über mein Kollegen-Netzwerk mit Ketamin weiterbehandelt werden oder auch im Rahmen von laufenden Studien neueren Verfahren, wie beispielsweise der Psilocybin-Therapie zugeführt werden.

Klinische Studien zur Behandlung mit MDMA befinden sich in der Frühphase. Ebenso wie im Falle von LSD, Mescalin und DMT ist aktuell eine Behandlung im Rahmen einer Studie in Deutschland nicht verfügbar. Auf diesem Gebiet sind fortschreitende Veränderungen in den kommenden Jahren und Jahrzehnten zu erwarten.

Medizinisches Cannabis

Ich verfüge über mehrjährige Erfahrung in der Behandlung und Anwendung von medizinischem Cannabis bei verschiedensten Krankheitsbildern.

Gerne berate ich Sie hierbei oder führe eine bereits laufende Cannabisbehandlung mit Ihnen gemeinsam fort.

Ich bin Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Cannabis als Medizin e. V. , die sich dafür einsetzt, dass alle Patienten, die eine Cannabis-Therapie benötigen diese auch erhalten können.

Meine Praxis

Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln:  Die KVB-Haltestelle Maarweg (Linien 1 und 7) befindet sich in 200 m Entfernung von der Praxis. 

Anreise mit dem Auto: Freie Parkplätze sind bspw. auf der nahe gelegenen Friedrich-Schmidt-Strasse zu finden.

Im Erstgespräch nehme ich mir viel Zeit, um ihre Vorgeschichte und eventuell bestehende körperliche Erkrankungen zu erfahren. Im Anschluss entscheiden wir gemeinsam, ob noch weitere Untersuchungen (Gesundheits-Check-Up, Laboruntersuchungen, MRT des Gehirns o. a.) notwendig sind.